LED Lenser M7R im Test

[Trigami-Review]

Vor zwei Wochen habe ich die LED Taschenlampe LED Lenser M7R zum Test erhalten. Ich war gespannt darauf wie sich diese High-End Taschenlampe von anderen unterscheiden, und ob sich der Aufpreis als gerechtfertigt heraus stellen würde.

Die M7R überzeugte mich schon mal durch den Packungsinhalt. In einem kleinen Plastikkoffer befinden sich neben der Microcontroller gesteuerten Lampe, ein Akku, die Ladestation, der Gürtelhalter, das Netzteil mit USB Kabel sowie eine Bedienungsanleitung und die Smart Card. Diese Smart Card im EC Format informiert über die verschiedenen Lichtfunktionen und Programme:

Spätestens hier wird klar, dass es sich nicht um eine „normale“ Taschenlampe handelt. Die LED Taschenlampe ist sehr stabil. Ich hatte zu keiner Zeit Bedenken, falls sie mal auf den Boden fallen sollte. Als Weiterentwicklung der M7 verfügt die M7R nun über einen aufladbaren Lithium Ionen Akku und eine praktische Ladestation. Diese Ladestation kann nicht nur am Stromanschluss, sondern auch via USB am PC/Notebook, und, durch einen mitgelieferten Adapter, im Auto benutzt werden.

Der Einschaltknopf der Taschenlampe funktioniert auch gleichzeitig als magnetischer Ladekontakt. Dieses Floating Charge System genannte Ladesystem funktioniert horizontal und senkrecht. Da die Taschenlampe keinen zusätzlichen Ladekontakt mehr benötigt, ist sie weniger verschliessanfällig und verschmutzt auch nicht. Eine LED am Stecker des Ladekabels gibt Auskunft über den Ladestatus.

LED Lenser FLoating Charge SystemDie sonstigen Eigenschaften und technischen Daten der LED Lenser M7R überzeugen ebenso wie das innovative Ladekonzept:

  • 8 Lichtfunktionen in 3 Lichprogrammen, Microcontroller gesteuert
  • Advanced Focus System mit Speed Focus zum Verändern des Focus
  • Niedriger Akkustand wird mit Blinksignalen signalisiert
  • 2 verschiedene Energy Modes: Constand (Lichstärke bleibt gleich) und Energy Saving (Lichtstärke nimmt langsam ab)
  • High End Power LED
  • 220 Lumen
  • 20.5 Stunden Betriebszeit
  • 255 Meter Leuchtweite

Neben den oben genannten Features verfügt die LED Taschenlampe über drei Lichtprogramme mit acht Lichfunktionen:

  • Professional = Morse/Boost, Power, Low Power, Dim, SOS, Blink,Defence Strobe
  • Easy = Morse/Boost, Power, Dim
  • Defence = Morse/Boost, Power, Defence Strobe

Der Easy Modus ist quasi eine „normale“ Taschenlampe mit verschiedenen Helligkeitsstufen. Der Professional Modus ist für professionelle Anwender gedacht die alle Funktionen abrufbar haben wollen. Im Defence Modus können Sicherheitsleute schnell auf die integrierten Verteidigungsfunktionen der LED Lenser M7R zugreifen.

Ich hatte bisher eine Maglite Taschenlampe. Bevor ich die LED Lenser M7R getestet habe, hielt ich die Maglite für hell. Aber die M7R strahlt extrem hell und leuchtet den Bereich komplett aus. Dazu ist sie aber weder schwer noch geht ihr schnell die Puste aus. Man merkt sofort das dies eine Profi Lampe ist. Die M7R wird für 230 Franken ab Mitte Oktober erhältlich sein.

Wer sich weiter über die LED Lenser Produkte informieren möchte, kann das in der Galerie tun, sich bei Facebook, Twitter oder im offiziellen Forum umschauen.

LED Lenser fördert den Umweltschutz

Zu meinem Erstaunen bekam ich 2 LED Lenser geschickt. LED Lenser möchte mit dieser aufladbaren Taschenlampe den Umweltschutz fördern und bat mich das zweite Exemplar jemandem zu überreichen welcher sich aktiv für den Umweltschutz einsetzt. Spontan fiel mir da mein Schwiegervater ein. Als Ingenieur hat er sein Haus auf Solarstrom und Erdwärme umgesetzt, fährt ein sehr sparsames Auto und flickt als kleiner Daniel Düsentrieb defekte Geräte lieber als die auszutauschen. Der rechte Mann für diese Hightech Lampe. Nun kann er im Keller jederzeit taghell machen 😉

Jetzt zum Produkt

Veröffentlicht von

Tech Blogger & IT Journalist aus Leidenschaft. Mag alles rund um Apfelzeugs, Tech Gadgets aller Art sowie mobilen Kram der uns das Leben leichter macht. Schreibt meistens auf seinem MacBook und trinkt einen Caramel Macchiato dazu. Auch zu finden bei Twitter, Google+ und Facebook

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Mastodon