Test MacBook Air Mid 2011: Ein Quantensprung

Vor 10 Monaten brachte Apple mit dem neuen MacBook Air, welches nur noch auf SSD Speicher setzte, einen Knüller auf den Markt.

Nun hat Apple die MacBook Air Reihe aktualisiert und gleichzeitig das MacBook eingestellt. Ich habe mein MacBook Air 13 vom Oktober 2010 gegen das neue 13er eingetauscht und gleichzeitig von Apple das 11er Einsteigermodell zum Testen bekommen.

Allgemeiner Eindruck:

Das neue MacBook Air Mid 2011 sieht genau gleich aus wie der Vorgänger. Einzige das Thunderbolt Symbol deutet auf die neue High Speed Schnittstelle hin welche nun verbaut ist. Sobald es dunkel wird aktiviert sich die Tastaturbeleuchtung welche im 2010er Modell entfallen war. Damit verfügen nun alle Apple Laptops über dieses praktische Feature.

Leistung:

Die neuen MacBooks sind massiv schneller geworden. Durch den Einsatz der aktuellen Sandy Bridge Prozessoren Core i5 bezw. Core i7 sind sie beinahe doppelt so fix wie die Vorgänger, welche ja auch nicht langsam waren:

Auch das neue Einsteigermodell, das MacBook Air 11″ mit Core i5 Prozessor konnte massiv zulegen:

Alles in allem ist der Geschwindigkeitszuwachs beachtlich. Schon die Vorgänger Airs waren, dank ihren schnellen SSD Drives super flink, aber die neue Prozessorarchitektur macht hier nochmal einiges aus.

Akkulaufzeit:

Die Akkulaufzeit ist genau gleich wie beim Vorgängermodell. Bedenkt man wie viel schneller die Mid 2011 Modelle sind dann ist das schon beeindruckend

Anschlüsse:

Apple hat den MacBook Air den schnellen Thunderbolt Anschluss spendiert. Dadurch lassen sich an die kleinen Dinger einiges an Zubehör anschliessen.

Hängt man die MacBook Air an das neue Thunderbolt Cinema Display, dann verfügt man damit automatisch auch über eine FireWire 800 Schnittstelle.

Die integrierte Intel HD Grafikkarte kann aber nur ein externes Display ansteuern, im Unterschied zu den MacBook Pro wo man 2 externe Monitore anhängen kann.

Fazit:

Ich hätte nicht gedacht, dass Apple es schafft die MacBook Air Reihe nochmal substantiell zu verbessern. Die aktuellen Airs belehren mich aber eines besseren. Sowohl das kleine 11″ wie auch das etwas grössere 13″ Modell sind vollwertige Arbeitstiere welchen man eigentlich alles an Aufgaben zumuten kann, ohne ein Geschwindigkeitsproblem zu bekommen.

Einzig der, mit maximal 256 GB etwas knapp bemessene SSD Speicher, setzt hier eine Grenze.

Schwierig ist es nun für das kleine 13″ MacBook Pro, welches meiner Meinung nach keine Berechtigung mehr hat. Druch die SSD Laufwerke sind die MacBook Air schneller und dazu noch viel leichter. Kommt dazu, dass das 13″ Air eine höhere Bildschirmauflösung hat als das 13″ Pro. Hier muss Apple sich etwas einfallen lassen und das MacBook Pro 13 aufwerten.

 

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