Android Apps sollen schöner werden

Google lanciert Design Hilfe Seiten für Android Entwickler

Nachdem Android bisher nicht gerade durch Bedienungsfreundlichkeit geglänzt hatte, konnte Google mit Android 4 „Ice Cream Sandwich“ grosse Fortschritte erzielen.

Android 4 sieht schick aus und kommt weniger geekig daher als die Vorgängerversionen. Problematisch sind aber immer noch die Apps. Im Gegensatz zum iOS System, kann bei Android jeder Entwickler machen was er möchte.

Um die Apps schöner gemacht zu bekommen, hat Google eine Android Design Seite gestartet.

Dort wird Entwicklern das Design Konzept von Android 4 erklärt sowie Tipps und Tricks gezeigt mit welchen Android Apps schöner und stylischer werden.

Mit Android 4 geht Google also nicht nur das OS an sondern auch das App Design. Nachdem Apple mit iOS eine strikte Linie verfolgt und damit Erfolg hat, versucht Google hier etwas nach zu ziehen, auch wenn kein Zwang besteht bestimmte Richtlinien einzuhalten.

Facebook startet „Listen with Friends“ für Spotify Benutzer

Als Facebook im September die Social Apps angekündigt hatte, wurde am Beispiel von Spotify gezeigt wie einfach man zusammen Musik hören kann.

Nun hat Facebook bekannt gegeben diese Funktion auszurollen. Wer Spotify hört bekommt im Chat Fenster ein Notensymbol angezeigt. Dort können sich eure Freunde dann einklinken und ihr hört das ganze zusammen in einem Chatroom welcher bis 50 Personen aufnehmen kann.

Das ganze ist ähnlich wie Turntable FM aufgebaut, auch wenn man weniger Möglichkeiten hat die Musik zu beeinflussen.

Macht aber auf jeden Fall grossen Spass mit seinen Freunden zusammen Musik zu hören und diese auch gleich zu besprechen.

Nik Software bringt Snapseed für Mac

Snapseed hat sich innerhalb relativ kurzer Zeit einen Namen gemacht als Effekt App für das iPhone mit welcher Bilder aufgepeppt und verfremdet werden können.

Nun hat Hersteller Nik Software die App auch für den Mac gebracht. Die App kann ab sofort im Mac App Store geladen werden und bringt folgende Features mit:

  • Feinabstimmung—Schnelle Korrekturen für unter widrigen Lichtverhältnissen aufgenommene Bilder; Tiefe und Lebendigkeit mit der Auswahl „Umgebung“ oder Anpassungen für Weißabgleich, Sättigung, Kontrast und mehr
  • Autokorrektur—Automatische Analyse der Bilder und Anpassung von Farbe und Belichtung; Hinzufügen oder Reduzieren von Optimierungen mithilfe von Schiebereglern
  • Kontrollpunkte—Präzise Auswahlen und sekundenschnelle Optimierungen mit Nik Softwares revolutionärer U Point-Technologie
  • Tilt-Shift—Erstellung eines begrenzten fokussierten Bereichs, der dazu dient, eine in Miniaturszenen übliche Tiefenschärfe zu simulieren
  • Details—Dieser Filter optimiert Details nicht nur mithilfe der traditionellen Schärfung sondern auch mit Nik Softwares einzigartiger Struktur-Steuerung, die in der professionellen Produktserie von Nik Software zur Verfügung steht
  • Zuschneiden und Ausrichten—Mit einfacher Schiebereglersteuerung drehen Sie Ihre Bilder oder richten sie aus; zusätzlich steht eine Bandbreite an gängigen Bildseitenverhältnissen zum Beschneiden zur Verfügung
  • Freigabe—Geben Sie Bilder auf Facebook und Flickr frei oder senden Sie Fotos per EMail und drucken Sie sie aus

Die App ist schnell und hat ein einfaches GUI womit jeder in kürzester Zeit ansprechende Resultate erreichen kann. Kostet 20 sFr. im Mac App Store.

Google+: Hangout bekommt Screen Sharing Funktion

Google bohrt seinen Videochat Dienst Hangout auf.

Wie das Google+ Team bekannt gab soll der Videochat Dienst unter anderem Screen Sharing bekommen. Damit kann man dann ganz einfach den eigenen Bildschirminhalt übertragen und anderen zeigen. Die Videos selber werden auch grösser.

Hangout ist schon jetzt praktisch und cool gelöst, mit Screen Sharing und mehr Auflösung wird das ganze noch besser.

Mich findet ihr natürlich auch bei Google+, vielleicht treffen wir uns ja mal in einem Hangout 😉

Shazam veröffentlicht Player App für iOS mit Lyrics

Shazam ist zum Inbegriff von Musikerkennung geworden.

Nun haben die Macher den Shazam Player veröffentlicht. Die Gratis App scannt zuerst eure iTunes Mediathek auf dem iPhone oder iPad.

Danach wird das ganze mit Spotify abgeglichen und wo möglich werden die Songtexte geladen, welche ihr euch dann zum hören anschauen könnt.

Sonst bietet der Player neben einem hübschen GUI auch noch eine Sharing Funktion um eure Musik via Facebook und Co. bekannt zu machen.

Die App ist bisher erst im US iTunes Store erhältlich, dürfte aber bald auch nach Europa kommen.

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Google Search Plus: Google verknüpft die Suche mit Google+

Google hat gestern eine tiefgreifende Änderung in seiner Suche bekannt gegeben.

Google Search Plus bindet Google+ in die Suche ein. Man kann die persönliche Suche aktivieren und findet dann auch Resultate aus seinem Social Media Stream, aus Google+ Pages und anderen Google+ Ressourcen welche mit einem verbunden sind.

Google schreibt dazu:

We’re transforming Google into a search engine that understands not only content, but also people and relationships. We began this transformation with Social Search, and today we’re taking another big step in this direction by introducing three new features:

  1. Personal Results, which enable you to find information just for you, such as Google+ photos and posts—both your own and those shared specifically with you, that only you will be able to see on your results page;
  2. Profiles in Search, both in autocomplete and results, which enable you to immediately find people you’re close to or might be interested in following; and,
  3. People and Pages, which help you find people profiles and Google+ pages related to a specific topic or area of interest, and enable you to follow them with just a few clicks. Because behind most every query is a community.

Die Google Suche versteht also in Zukunft nicht nur Inhalte sondern kennt auch Menschen und ihre Beziehungen.

Was für Datenschützer (welche ja gerne etwas panisch veranlagt sind) problematisch ist, bringt mir als Nutzer noch bessere und vor allem auf mich und meine Netzwerk zugeschnittene Resultate.

Vorerst geht die neue Suche nur auf Google.com und mit englischer Spracheinstellung online, wird aber in den nächsten Wochen überall ausgerollt. Sobald man dafür freigeschaltet ist, bekommt man einen Hinweis:

Einmal aktiviert kann man in Zukunft auswählen ob man die normalen Suchresultate oder die neuen persönlichen Resultate bekommen möchte:

Fazit:

Für Google ist die neue Suche immens wichtig. Schon lange ist man, was die sozialen Beziehungen und die Suche darin, hinter Facebook mit Bing zurück gefallen.

Mir gefällt das ganze und ich rechne mit persönlicheren, und dadurch für mich relevanteren Resultaten der Google Suche.

Apple Education Event am 19. Januar in New York

Apple hat heute Einladungen für ein Special Event am 19. Januar in New York verschickt.

Wie immer bei Apple Events steht nicht viel auf der Einladung:

Join us for an education announcement in the Big Apple

Es geht also um Bildung. Schon vorher waren Gerüchte aufgekommen Apple plane eine Event rund um iTunes und iBooks.

Auch wenn am 19. sicher keine neue Hardware vorgestellt wird, ist es interessant zu schauen was Apple im Bereich iBook und Co. vorhat.

Um 10 Uhr ET (=16 Uhr MEZ) geht’s los und ich werde sicher darüber berichten.

Adobe veröffentlicht Beta von Photoshop Lightroom 4

Adobe hat heute die erste öffentliche Beta des kommenden Photoshop Lightroom 4 veröffentlicht.

«Da wir den Anwendern frühen Zugang zu neuen Versionen von Lightroom gewähren, konnte unser Team ein erprobtes Produkt entwickeln, das den Ansprüchen von Fotografen weltweit gerecht wird», so Winston Hendrickson, Vice President Digital Imaging Products bei Adobe. «Die lange erwartete Veröffentlichung der Lightroom 4 Beta-Version führt diese Tradition fort und zeigt, wie sehr Adobe daran gelegen ist, Nutzeranforderungen an Fotografie-Workflows einzubeziehen.»

Die Beta-Version von Lightroom 4 ist ein umfangreiches Software Update, das zahlreiche neue Funktionen aufweist. Neue Steuerelemente für die Tonwertkorrektur extrahieren den gesamten Dynamikumfang aus Kameras. Die Software beinhaltet zudem weitere Steuerelemente für Rauschreduzierung, Moiré-Effekte und Weissabgleich.

Der neue native Video Support gibt Fotografen die Möglichkeit, Video-Clips, die mit einer DSLR-, Digital-Kamera oder dem Smartphone aufgenommen wurden, abzuspielen, zu schneiden und Frames zu extrahieren. Zahlreiche der Standardfunktionen für die Bildbearbeitung in Lightroom können nun auch auf Videomaterial angewandt werden. Zudem können Videos als H.264-Datei exportiert oder direkt auf Flickr und Facebook veröffentlicht werden.

Die Beta-Version von Adobe Photoshop Lightroom 4 steht ab sofort zum kostenlosen Download für Windows und Mac zur Verfügung.

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