Test Apple iPad 2018: Das iPad für uns und die Schule

Das neue iPad ist nicht nur günstiger als bisher, sondern unterstützt neu auch den Apple Pencil. Damit ist es nicht nur für die Schule spannend sondern vor allem auch für den normalen Konsumenten.

Das neue iPad gibt es bereits für günstige 379 Franken. So wenig Geld musste noch nie für ein neues iPad bezahlt werden. Das iPad 2018 (ich nenne es so, Apple spricht nur vom „iPad“) unterstützt neu auch den Apple Pencil.

Ich habe das neue iPad getestet und es vor allem gegen mein bisheriges iPad Pro 10.5 antreten lassen. Es schlägt sich dabei erstaunlich gut und macht Apple’s Profi-Tablett ordentlich Konkurrenz.

Vor ziemlich genau einem Jahr vollzog sich bei mir ein radikaler Wechsel. Als digitaler Nomade hatte ich bis dato immer ein MacBook Pro in meinem Rucksack, ergänzt durch diverse andere Tech Gadgets.

Seit Apple das iPad Pro aktualisierte (hier der Testbericht zum iPad Pro 10.5) hat dieses unterwegs mein Notebook komplett abgelöst. Es gibt praktisch nichts was ich nicht auch damit machen kann und so tausche ich gerne die eine oder andere Flexibilität, welche man mit einem Notebook immer noch geniesst, gegen die Einfachheit eines iOS Gerätes ein.

Genau das möchte Apple auch mit dem neuen, „kleinen“ iPad ermöglichen und preist das Gerät als idealen Begleiter für Schulen und Bildungseinrichtungen. Am Bildungsevent in Chicago wurde das iPad als idealer Ersatz für all die Chromebooks und Windows Notebooks präsentiert welche bisher in den Schulzimmern dieser Welt stehen.

Dazu stattet Apple das iPad 2018 mit dem hauseigenen A10 Prozessor aus welcher im iPhone 7 seinen Dienst tut. Nicht ganz so fix wie der A11 Bionic der aktuellen iPhone Generation, aber immer noch sehr schnell. Das iPad ist jederzeit flink und fühlt sich gleich an wie mein iPad Pro. Dank dem potenten Prozessor sind auch AR Applikationen möglich, was gerade im Bildungsumfeld ganz neue Möglichkeiten schafft.

Neu wird auch der Apple Pencil unterstützt. Dieser Stift war bisher den viel teureren Pro Modellen der iPad Reihe vorbehalten. Viele sehen in dem Stift das eigentliche Highlight des iPad 2018. Ich bin froh seit der Schulzeit keinen Stift mehr in der Hand halten zu müssen und nutze ihn weder beim iPad Pro noch mit diesem Gerät.

Der Bildschirm des neuen iPad hat nicht ganz so schmale Ränder wie beim Pro Modelle, es ist eben ein typisches iPad wie man es seit Jahren kennt. Auch True Tone und die 120hz Technologie bleiben dem Bildschirm der grossen Brüder vorbehalten. So beeindruckend diese Funktionen auch sind, habe ich sie beim 2018er iPad nicht vermisst

Ein Feature der Pro Modelle hat mir aber sehr schmerzlich gefehlt. Das neue iPad hat keinen Dock Connector, diesen Anschluss an welchen sich ganz einfach eine Tastatur anschliessen lässt.

Bedienung per Stift hin oder her, ab und zu müssen sowohl Schüler wie auch alle anderen etwas tippen. Apple empfiehlt den Anschluss einer Bluetooth Tastatur, diese sind aber kein Vergleich zum einfachen Andocken per Dock Connector.
Einerseits müssen drahtlose Tastaturen immer mal wieder aufgeladen werden, andererseits gibt es auch gerne mal Verbindungsprobleme.

Hier hat Apple klar eine Chance vertan das iPad 2018 noch praktischer zu machen.

Abgesehen davon bin ich vom neuen iPad sehr angetan. Schnell, einfach, und vor allem günstig ist das neue Gerät. Noch nie war ein iPad so billig zu haben und dürfte damit eher der Todesstoss für viele Android Tablets sein, als das es die Nutzung in der Schule revolutioniert.

Ein paar iPad App Tipps mit Pencil Unterstützung:

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