iOS5: Hört auf euch über Fehler zu wundern – Ist ne Beta nur für Developer

Muss mal ein wenig Dampf ablassen. Seit Apple am Montag iOS5 vorstellte und gleichzeitig eine Beta 1 für Entwickler zum Download bereitstellte, werde ich von Mails und Kommentaren überschüttet was da alles noch nicht gehe, und wie man das denn flicken könne. Wie ihr wisst helfe ich jederzeit gerne, entweder hier im Blog oder über Twitter, Facebook und Mail. Aber das hat auch seine Grenzen:

Kinder, iOS5 ist ne BETa Version die eigentlich nur für Entwickler vorgesehen ist, damit diese ihre Apps darauf testen und wenn nötig anpassen können. Das System ist noch nicht bereit für die grosse Masse der Benutzer. Dazu ist es noch zu wenig stabil und hat zu viele Fehler drin.

So verbraucht iOS5 Beta ungefähr 25% mehr Akku, ist langsamer als 4.3.3 und hat einige Bugs. Die Kamera bleibt ab und zu hängen, auf dem iPad schaltet sich das System immer mal wieder einfach aus und viele Apps laufen nicht.

Das ist aber auch kein Problem, da diese Version nicht dazu gedacht ist auf euren iPhones, welche ihr jeden Tag benutzt, zu laufen. Sie ist dazu da damit Entwickler herausfinden können was alles an ihren Apps geändert werden muss. Meine eigene iFrick.ch App läuft auch nicht unter iOS 5, da muss ich nochmal ran und schauen was los ist.

Bis iOS5 im Herbst rauskommt werden alle Entwickler ihre Apps gefixt haben, bis dann läuft auch das System rund, schnell und stabil. Dann machts richtig Spass damit zu arbeiten und dann braucht sich auch niemand mehr über fehlerhafte Apps aufzuregen.

Also widersteht der Versuchung euch mal eben schnell iOS5 aufzuspielen. Ihr bekommt das nämlich nicht so einfach wieder weg. Es kann klappen mit dem Downgrade auf 4.3.3, muss aber nicht. Ihr könnt euer iPhone auch ganz schnell zu einem iPod Touch degradieren dabei.

Schaut euch lieber die vielen Videos zu iOS5 an die es bereits dazu gibt und freut euch auf den Herbst wenn ihr viele tolle neue Funktionen bekommt, Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude.

Gruss vom iFrick 😉

Reeder endlich im Mac App Store angekommen

Nach gefühlten 50 Beta Versionen ist der beste RSS Reader endlich auch offiziell am Mac angekommen. Ab sofort kann Reeder im Mac App Store für 11 sFr. geladen werden.

Der RSS Reader des Schweizers Silvio Ricci unterstützt alle wichtigen Funktionen und besticht dabei durch ein einfaches und elegantes GUI:

★ Syncs with Google Reader.
★ Full Readability (readability.com) integration (see Preferences → General)
★ Customizable interface (see Preferences → Appearance)
★ Gestures (see Preferences → Gestures)
★ Customizable shortcuts (see Preferences → Shortcuts)

★ Services:
– Send to Instapaper, ReadItLater, Readability
– Save to Pinboard, Delicious, Zootool
– Post to Twitter
– Mail Link
– Open with Instapaper Mobilizer, Google Mobilizer

Für mich ist Reeder nicht nur auf der iOS Plattform der Feed Reader der Wahl, sondern inzwischen auch am Mac.

Mac OS X Lion – Die Neuerungen der WWDC im Überblick

Apple hat am Montag Abend das kommende OS X Lion genauer vorgestellt. Apple zeigte sich von dem neuen Betriebssystem begeistert:

Der Mac hat die PC-Industrie jedes Quartal der letzten fünf Jahre hinter sich gelassen und mit Mac OS X Lion planen wir diesen Vorsprung weiter auszubauen,“ sagt Philip Schiller, Senior Vice President Worldwide Product Marketing von Apple. „Die bisher beste Version von Mac OS X ist vollgepackt mit innovativen Funktionen wie neuen Multi-Touch-Gesten, systemweiter Unterstützung von Vollbild-Apps und Mission Control für einen direkten Zugriff auf alles was auf dem Mac läuft.

Die 10 Punkte welche an der WWDC demonstriert wurden, stelle ich euch hier vor und bewerte sie.

1. Multitouch Gesten

Die neuen direkt in Lion eingebauten Multi-Touch-Gesten und flüssigen Animationen ermöglichen eine direkte Interaktion mit dem Inhalt des Bildschirms um den Mac auf eine noch intuitivere Art zu nutzen. Die neuen Gesten beinhalten Momentum Scrolling, Tippen oder ‚Pinch to Zoom‘ auf einer Website oder einem Bild. Die Mac Notebooks verfügen alle über eine Multitouch Trackpad, für den iMac oder den Mac Mini kann ein Magic Trackpad erworben werden und anstelle oder als Ergänzung zur Maus benutzt werden. Die Multitouch Unterstützung ist absolut gelungen, man ist sich vom iPad oder iPhone diese Art der Bedienung gewöhnt und lernt sie schnell schätzen.

2. Vollbildansicht von Apps

Das kann eigentlich jedes Betriebssystem schon lange, nur wir Mac Benutzer mussten darauf lange warten. Mit einem Klick vergrössert sich die App auf den gesamten Bildschirm und durch Streichen kann von einem Fenster zum nächsten zwischen Vollbild-Apps gewechselt werden oder man kann auch zurück zu Desktop, Dashboard oder Spaces gelangen ohne dabei jemals die Vollbild-Ansicht zu verlassen. Nix Besonderes aber sehr praktisch, keine Frage.

3. Mission Control

Mission Control kombiniert Exposé, Vollbild-Apps, Dashboard und Spaces zu einem einheitlichen Ergebnis für einen Blick aus der Vogelperspektive auf jede App und jedes Fenster, die auf dem Mac geöffnet sind. Mit einem einfachen Fingerstreich zeigt der Desktop alle offenen Fenster gruppiert nach Apps, Miniaturbildern aller Vollbild-Apps sowie dem Dashboard und ermöglicht es sofort mit nur einem Klick überall hin zu navigieren. Für mich eines der Highlights von Lion. Schon Expose war gut, aber Mission Control ist noch viel besser.

4. Mac App Store

Auch wenn der Mac App Store seit 10.6.6 im Snow Leoparden dabei ist, wird er doch erst in Lion komplett integriert sein. So wird der Mac App Store in OS X Lion ein paar neue Features bekommen. Apps werden automatisch direkt in Launchpad installiert und mit der Veröffentlichung von Lion kann der Mac App Store künftig kleinere ‚Delta‘ App-Updates liefern und neue Apps können die Vorteile von Funktionen wie In-App-Einkäufe und Push-Benachrichtigungen nutzen.

5. Launchpad

Beim Launchpad wird die Anlehnung von OS X Lion an bestimmte iOS Funktionen sichtbar. Mit einer einzelnen Multi-Touch-Geste werden alle Mac Apps in einem grossartigen Vollbild-Layout dargestellt. Man kann Apps in jeder Reihenfolge ordnen oder in Ordnern verwalten und man kann zwischen unbegrenzt vielen Seiten mit Apps wechseln um die gewünschte Anwendung zu finden. Kein Mühsames Suchen im Programm Ordner oder eine überfüllte Dock Leiste. Ein einfaches Overlay über den ganzen Bildschirm zeigt alle Apps an. Sehr praktisch und cool.

6. Resume

Auch diese Funktion kommt vom iPhone bezw. dem iPad. Sobald man ein Programm schliesst wird der momentane Zustand gespeichert und steht beim erneuten Öffnen des Programms sofort wieder zur Verfügung. Man kann genau da weitermachen wo man stehen geblieben ist.

7. Automatisch Speichern & 8. Versionen

Der Löwe speichert jedes Dokument an welchem ihr arbeitet jederzeit automatisch ab. Nie mehr ärgern wenn man vergessen hat etwa abzuspeichern. Mit Versions legt OS X 10.7 für jeden Zustand eures Dokumentes eine Version an. Ihr könnt also jederzeit wieder einen Schritt zurück wenn ihr eine gemachte Änderung rückgängig machen wollt. Um nicht Unmengen an Speicherplatz dafür zu verbrauchen, speichert OS X Lion jeweils nur die Unterschiede in eine Version.

9. AirDrop

AirDrop erleichtert den Dateiaustausch indem automatisch eine Peeer-to-Peer Verbindung zu Macs in der Nähe aufgebaut wird. Will man ein File übermitteln, lässt man das einfach auf das AirDrop Icon der anderen Maschine fallen und fertig. Netzwerk für Anfänger 😉

10. Mail

Lion beinhaltet eine komplett neu gestaltete Mail App mit elegantem Vollbild-Layout. Die neue Conversations-Funktion gruppiert zusammengehörige Nachrichten in einer leicht lesbaren Zeitleiste automatisch, versteckt sich wiederholende Textpassagen intelligent um der Konversation leichter folgen zu können und bewahrt Grafiken und Anhänge so wie sie ursprünglich gesendet wurden. Die komplett neue und leistungsstarke Suchfunktion ermöglicht es, die Suche zu verfeinern und liefert passende Vorschläge zu Person, Objekt oder Label im Moment des Schreibens. Mail verfügt ausserdem über eine integrierte Unterstützung von Microsoft Exchange 2010. Das Layout wurde an die  Mail App vom iPad angepasst.

Preis und Verfügbarkeit

Der Preis ist sicher die grösste Überraschung. OS X Lion wird für 29 sFr. ausschliesslich über den Mac App Store erhältlich sein und im July gekauft werden könne. Bei der Menge an neuen Funktionen und Verbesserungen macht Apple hier wirklich ein unschlagbares Angebot bei welchem jeder OS X Nutzer  zuschlagen sollte. Lion setzt einen Intel-basierten Mac mit Core 2 Duo, i3, i5, i7 oder Xeon Prozessor und 2GB RAM voraus. Das Lion Upgrade kann auf allen persönlich autorisierten Macs installiert werden! Das heisst ich kaufe das Update einmal und darf es dann auf all meinen Macs installieren welche mit der Apple ID angemeldet sind. Genial!

OS X Lion Server

Es wird keine eigenständige Serverversion von OS X Lion mehr geben Vielmehr kann im Mac App Store eine Art Erweiterung gekauft werden, welche die Serverfunktionalität zu OS X Lion hinzufügt.

Fazit:

OS X 10.7 Lion ist ein starkes Stück Software. Es wird den Mac mit interessanten neuen Funktionen erweitern und die eh schon genial einfache Bedienung auf einen neuen Level heben. Die Anlehnung an iOS ist dabei kein Nachteil im Gegenteil. Nie war es einfacher einen Mac zu bedienen, ohne deswegen auf Funktionen verzichten zu müssen.

Eine kleine Anmerkung für alle welche über einen Mac Developer Account verfügen. Die momentan dort zu ladende Lion Developer Preview 4 wird NICHT upgrade fähig sein auf die finale Version. Also bitte wirklich nur auf Testsystemen oder einer eigene Partition installieren.

 

 

Integrierter Link Shortener auf Twitter.com

Es soll ja noch Leute geben welche Twitter direkt via Twitter.com benutzen und nicht via eine der zahlreichen Apps. Für diese hat Twitter angekündigt ab sofort die Links zu kürzen welche direkt auf der Webseite eingetragen werden:

We’ve been working on a bunch of features to make Twitter easier to use. Today, we’re releasing something that many of you have been asking for – automatic link shortening on Twitter.com.

How does it work?

Just paste a link of any length into the Tweet box on Twitter.com. After you’ve composed your Tweet and you hit the “Tweet” button, we’ll shorten the link so that it only takes up 19 characters.

What’s in it for me?

Sharing links on Twitter.com is now simple and instant. Plus, since we show a shortened version of the original link, people will know which site the link points to. This service also increases security. If users click links that are reported as malicious, we direct them to a page that warns them.

What if I want analytics for my links? You can continue to use your favorite third-party link shortening services.

Twitter freut sich über Integration in Apples iOS 5

Twitter hat sich in einem Blogpost erfreut darüber gezeigt, dass Apple seine Dienste in iOS 5 integriert hat:

Twitter has always been the best way to instantly share whatever is happening around you, and everything you’re interested in, anywhere you are. And today we’re working with Apple to make sharing on Twitter even easier: Twitter is built right into iOS 5, coming soon to iPhone, iPad and iPod touch devices worldwide.

This means that you’ll be able to sign in to your Twitter account once and then tweet with a single tap from Twitter-enabled apps, including Apple’s apps—Camera, Photos, Safari, Contacts, YouTube, and Maps. And developers of all of your favorite apps can easily take advantage of the single sign-on capability, letting you tweet directly from their apps too.

Building Twitter into iOS 5 truly creates the easiest way to share everything that’s happening in your world. Take a picture, tap “Tweet”. Tweeting has never been simpler.

iOS 5 im Überblick – Der Konkurrenz wieder einen Schritt voraus

Apple hat gestern das kommende iOS 5 für iPhone, iPad und iPod Touch vorgestellt. iOS 5 bringt über 200 neue Funktionen. Die 10 wichtigsten stelle ich euch hier vor:

1. Notification Center

Endlich bekommt iOS eine zeitgemässe Notification Anzeige. Bisher haben die Benachrichtigungen den ganzen Screen blockiert. Nun hat sich Apple ein Vorbild an Android genommen und die Benachrichtigungen im neuen Notification Center zusammengefasst. Diese Anzeige kann frei platziert werden. Wenn Benachrichtigungen eintreffen, erscheinen sie kurz am oberen Rand des Bildschirms ohne einen bei dem zu unterbrechen was man gerade macht. Mit einem Wisch können alle Benachrichtigungen angesehen werden und ein einfacher Fingertipp bringt den Nutzer für weitere Details direkt in die entsprechende App. Die Benachrichtigungen erscheinen auch auf dem Lock-Screen und bieten die Möglichkeit mit nur einer Berührung die entsprechende App zu öffnen.

2. iMessage

iMessage ist der Tod des WhatsApp Messengers. iMessage in iOS 5 bringt die Funktionalität von iPhone Nachrichten auf alle iOS-Geräte wie iPhone, iPad und iPod touch. Die direkte Integration in die Nachrichten App erlaubt es iMessage auf einfache Art Textnachrichten, Fotos, Videos oder Kontaktinformationen an eine Person oder Gruppe auf andere iOS 5-Geräte über WLAN oder 3G zu senden. iMessages werden automatisch auf alle iOS 5-Geräte gepusht, sodass eine Unterhaltung über iPhone, iPad und iPod touch hinaus aufrecht erhalten wird. iMessage verfügt ausserdem über Empfangs- und Lese-Bestätigungen, Schrifterkennung und End-to-End Verschlüsselung.

3. Newsstand

Ist iBooks für Zeitungen und Magazine. Ein neuer Bereich im App Store beinhaltet ausschliesslich Abonnement-Titel und ermöglicht es Nutzern schnell die beliebtesten Zeitungen und Magazine der Welt zu finden. Im Falle eines Abonnements erscheinen neue Ausgaben in Newsstand und werden automatisch im Hintergrund aktualisiert um immer die aktuellste Ausgabe sowie die jüngsten Titelbilder darzustellen. Am Morgen die Zeitung aus dem Briefkasten zu holen entfällt also in Zulkunft.

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iOS App Store bereits mit neuer iCloud Funktion – Alte Apps lassen sich wieder laden

Apple hat dem App Store bereits ein Update verpasst. So kann im Updates Tab nun der Punkt Gekaufte Artikel angewählt werden. Dort sieht man alle je gekauften Apps. Diese lassen sich auch so filtern, dass nur die nicht auf dem jeweiligen Gerät installierten Apps angezeigt werden.

Witzig dabei ist, dass alle jemals gekauften bezw. geladenen Apps angezeigt werden können. Auch solche welche schon lange aus dem App Store verschwunden sind. Wer also Lust hat den damals genialsten Twitter Client Tweetie wieder zu laden, kann das nun tun. Aber Vorsicht: Tweetie läuft, wegen den Änderungen an der Twitter API, nicht mehr, bezw. es kann keine Verbindung mehr zu Twitter aufbauen.

Apple stellt iCloud als Gratis Dienst vor – Verfügbar ab Herbst

Steve Jobs hat es sich heute nicht nehmen lassen an der Keynote der WWDC die iCloud vorzustellen. Der neue Dienst ersetzt MobileMe komplett. Sämtliche Dienste der iCloud synchronisieren automatisch zwischen allen iOS Geräten, dem Mac und auch dem PC. Steve Jobs zeigte sich ob der Möglichkeiten der iCloud begeistert und gestand ein, dass MobileMe ein Fehlschlag war, aus dem Apple aber viel gelernt habe:

Today it is a real hassle and very frustrating to keep all your information and content up-to-date across all your devices,” said Steve Jobs, Apple’s CEO. “iCloud keeps your important information and content up to date across all your devices. All of this happens automatically and wirelessly, and because it’s integrated into our apps you don’t even need to think about it—it all just works

Die iCloud besteht aus 4 Bereichen:

iTunes in the Cloud:

Damit war im Vorfeld gerechnet worden. Gekaufte Musik kann aus der Cloud auf maximal 10 Geräte gepushed werden. Jeder gekaufte Song kann ganz einfach manuell auf ein iOS 5 Gerät geladen werden, dafür gibts einen neuen Cloud Knopf in der iPod App. Als One More Thing wurde iTunes Match vorgestellt. Diese Funktion durchsucht eure iTunes Library nach Titeln welche ihr von CDs gerippt oder sonst wie importiert habt.

iTunes Match ist die einzige Funktion der ganzen iCloud welche etwas kostet, nämlich bescheidene 24.90$ pro Jahr. iTunes in the Cloud ist ab sofort in einer Beta Phase zum Test bereit. Dafür muss das neue iTunes 10.3 geladen werden. iOS 4.3 soll die Beta bereits unterstützen.

Photo Stream:

Photo Stream gleicht die Photos von iOS Geräten mit dem Mac oder dem PC ab. Wer ein Foto auf dem iPhone schiesst lädt dieses automatisch via Cloud zu Hause auf den Mac oder auf andere iOS Geräte.

Da Photos alle sehr gross sind, gleicht Photo Stream nur die 1000 letzten Photos ab. Ausserdem werden die Photos in der iCloud 30 Tage gespeichert und danach wieder überschrieben. Der Mac (oder der PC) fungieren als Master Datenbank in welcher immer alle Photos verbleiben.

Apps, Books, Documents and Backup:

Dies ist der Synchronisationsteil der iCloud. Hier werden alle Apps, Bücher und Dokumente zwischen den einzelnen Geräten synchronisiert. Der Clou dabei ist, dass man hierfür keine Ordner synchronisieren muss wie das z.B. die Dropbox macht, sondern die Apps machen das selber. Keynote zum Beispiel speichert seine Präsentationen so direkt in die iCloud und ruft sie auch wieder von dort ab. Neben der Synchronisation der Apps etc. bietet die iCloud auch einen integrierten Backup Service:

Contacts, Calendar and Mail:

Dieser Teil der iCloud ist mit MobileMe vergleichbar. Alle Apps wurden komplett neu programmiert und sollen nun dafür sorgen, dass die Kontakte, der Kalender sowie die Mails auf allen Geräten absolut synchron sind.

Fazit:

Die iCloud ist, trotz Ankündigung von Apple, eine Überraschung. Nicht unbedingt die Musik Dienste welche sie bringt, diese waren erwartet worden. Aber das Apple daraus gleichen einen kompletten Synchronisations und Backup Dienst für alle meine Apple Geräte macht kommt unerwartet. Das Apple den ganzen Dienst darüber hinaus gratis anbieten wird, war von niemandem so erwartet worden. Ich spare dadurch mehrere Hundert $ im Jahr, für verschiedene Dienste welche bisher Teile der Funktionalität der iCloud gebracht haben.

Apple hat mit der iCloud ein ganz starkes Paket geschnürt welches nur den kleine Nachteil hat noch nicht vollumfänglich verfügbar zu sein.

 

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