Bundle Hunt: Software Paket mit Icons, Apps und Themes für Webdesigner

Bundle Hunt hat ein spannendes Paket geschnürt. Für 49$ wurden 13 Programme zusammengestellt, darunter die Mac-Software Color Schemer Studio 2, Layers und Snippets, sowie über tausend Icons und sechs WordPress-Themes. Das Bundle richtet sich also an Personen welche Tools und Programme  für Design und Webdesign benutzen:

Fazit:

Die Sammlung gefällt mir durch ihren klaren Fokus auf Design. Keine grundlos zusammen gewürfelten Programmpakete sondern eine klare, thematische Sammlung nützlicher Mac Tools. Schon alleine Layers und die WordPress Themen lohnen den Kauf.

Apple Store App nun auch in Europa

Apple hat am Wochenende in den Apple Stores weltweit verschiedene Neuerungen eingeführt. Ebenfalls neu ist die, nun auch in Europa verfügbare, kostenlose Apple Store App fürs iPhone. Mit dieser kann nun der gewünschte Mac komplett konfiguriert und bestellt werden.

Verschiedene Apple Retail Store Services lassen sich nun direkt in der App benutzen. So lässt sich mit der App vorab bereits ein Termin für die Genius Bar oder den One-to-One-Support des Apple Store vereinbaren.

Auch kann man vor dem Besuch des Apple Stores schon innerhalb der App mit Apples Produktpalette vertraut machen und Kundenbewertungen zu einzelnen Geräten lesen. Wer an einem der Events in Apples Stores teilnehmen möchte, kann sich mit der App vorab über deren Zeitplan informieren.

Da Apples Online Store Webseite auf dem iPhone Browser mehr schlecht als recht läuft ist diese App eine gelungene Ergänzung für unterwegs.

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Test LG Optimus Speed 2x: Dual Core für die Hosentasche

Seit 2 Wochen habe ich ein LG Optimus Speed 2x (oder P-990) in meinem Besitz. LG hat mit dem Optimus Speed einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde bekommen, da es das erste Smartphone mit Dual Core Prozessor ist. Wie sich dieser schlägt zeigt mein Testbericht. In der Schweiz und Österreich wird das Smartphone unter dem Namen Optimus 2x in Deutschland und den USA unter dem Namen Optimus Speed vermarktet.

Look and Feel:

Das Optimus 2x liegt sehr gut in der Hand. Mir ist die im Vergleich zum Samsung Nexus S oder dem HTC Desire HD die etwas bessere Verarbeitungsqualität aufgefallen. Nichts klappert, nichts wackelt und der verwendete Kunststoff macht einen edlen und wertigen Eindruck. Die 4 Android Tasten sind als Sensor Tasten unter dem Glas ausgelegt. Die Rückseite schmückt ein Google Schriftzug und die 8 MP Kamera welche ein wenig vorsteht. Das LG Optimus 2x ist das Erste Android Smartphone welches ich bisher in der Hand hatte, dass es von der Haptik her mit dem iPhone 4 aufnehmen kann.

Oben verfügt das Optimus 2x über einen mini HDMI Anschluss mit welchem es die Full HD Filme der Kamera direkt an einen LCD TV ausgeben kann. Unten sind der Micro USB Anschluss und 1 Lautsprecher sowie das Mikrofon.

Technische Daten:

  • Android in der Version 2.2.2 (Update auf Gingerbread folgt im Sommer)
  • NVIDIA Tegra 2 Doppelkern-Prozessor mit 2×1 GHz
  • NVIDIA Geforce ULP Grafikchip
  • 512 MB DDR2 Arbeitsspeicher
  • 8 GB interner Flashspeicher für persönliche Dateien
  • 4″ IPS LCD Display (dieselbe Displaytechnik wie im iPhone 4)
  • Kratzfestes Gorilla Glass-Display
  • 800×480 Pixel Bildschirmauflösung
  • 8 MP-Hauptkamera
  • Full HD-Videoaufnahme (1080p)
  • 1,3 Megapixel Frontkamera
  • Quadband-GSM-Unterstützung
  • UMTS / HSPDA für schnellen mobilen Internetzugang (7.2Download, 5.7 Upload)
  • WLAN in den Standards b/g/n
  • GPS zum Navigieren
  • Bluetooth
  • Lagesensor, Gyroskop, Näherungssensor, Lichtsensor
  • Micro-HDMI sowie Micro-USB Anschlüsse
  • Akku mit 1500 mAh Kapazität

Android Software:

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Google Music Beta getestet: Musik aus der Cloud

Vor 4 Tagen trudelte bei mit die Einladung zur Google Music Beta ein. Vorgestellt wurde die Music Cloud an der Google I/O letzte Woche. Der Dienst läuft vorderhand in einer geschlossenen Beta für welche auf music.google.com Einladungen angefordert werden können. Da der Dienst nur in den USA erlaubt ist, muss die Einladung mit einer US IP Adresse angefordert werden. Nach der Anmeldung kann dann mit jeder beliebigen IP Adresse auf den Dienst zugegriffen werden. Während der Testphase ist der Dienst gratis, danach soll er einen noch unbekannten Betrag kosten. Während der Beta Phase können 20 000 Songs hochgeladen werden.

Wenn man sich mit seinem Google Konto angemeldet hat landet man direkt in einem aufgeräumten GUI. Im Gegensatz zum Amazon Cloud Player muss die Musik von Hand in die Google Cloud hochgeladen werden. Das erledigt eine Software, der Music Manager:

Sobald die Songs hochgeladen wurden können sie direkt im Browser durchsucht, angehört und in Listen sortiert werden. Die Webseite ist sehr schlank und sieht schick aus. Ich habe einen Teil meiner iTunes Library hochgeladen. Alle nicht DRM geschützten Songs wurden dabei problemlos erkannt und in die Music Cloud integriert, inkl. Cover und allen Metadaten (siehe Gallery).

Angehört werden die Songs direkt im Browser. Das klappt problemlos und geht sehr fix, nach ungefähr einer Sekunde beginnt der Titel zu spielen, was aber wohl auch von der Internet Leitung abhängig ist. Bisher gibt es erst eine Android App welche als Player funktioniert. Leider konnte ich diese auf meinen Android Smartphones nicht installieren, da diese im Android Market als non US Geräte gespeichert sind. Auf dem Motorola Xoom konnte ich den Player aber ausprobieren, da er dort mit dem Honeycomb 3.1 Update drauf kam:

Das klappt einfach und problemlos. Die Songs werden nicht auf das Tablet kopiert sondern gestreamt, ohne Internet geht also logischerweise nix. Für iOS Geräte gibt es keine Software für Google Music, und es ist auch fraglich ob diese je kommen wird. Zu meiner Überraschung funktioniert Google Music aber perfekt auf dem iPhone oder iPad, einfach im Safari Browser:

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Weather HD: Die schönste Wetter App nun auch für Mac

Die schönste Wetter App auf dem iPhone oder iPad war immer Weather HD. Seit heute gibt es dieses Programm für 4.40 sFr. auch im Mac App Store für OS X. Dafür bekommt man einen 225 mb grossen Download welcher einiges bietet:

  • Animierten Wetterbilder
  • Verschiedenste Karten
  • Wetteralarm einstellbar mit Push Notifikation
  • Stundengenaue Vorhersagen
  • 150 000 Orte weltweit

Weather HD für den Mac bietet einiges mehr als die iPad Version, welche auch klasse ist. Die App ist nicht für Geeks und auch nicht für Meteorologen. Sie ist für den „normalen“ Benutzer welcher auf stylische und wunderschöne Bilder steht, und eine saubere Integration in OS X erwartet. Mein Download Tipp fürs Weekend.

Update für iOS WordPress App

WordPress hat heute ein Update seiner App für iOS herausgebracht. Das Update bringt einige, lang erwartete, Funktionen mit. So kann nun auf die iPhone oder iPad Picture Bibliothek zugegriffen werden um Bilder hochzuladen.

Daneben kann neu direkt in der App die WordPress Statistik angesehen werden. Dazu ist das Jetpack oder das Stand Alone Stats Plugin notwendig. Alles in allem wurde die App, welche ich bisher kaum je gebraucht habe, deutlich aufgewertet. Sie läuft stabiler, ist schneller geworden und bringt mit der Foto und Statistik Funktion 2 spannende neue Funktionen mit.

Die App ist gratis und läuft auf dem iPhone sowie dem iPad.

Witzig ist, dass die Bilder Funktion nun doch noch kommt, nachdem die Blogsy Blogger App gerade hier ihre grosse Stärke ausspielt.

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Google Social Search startet

Nun kommt die soziale Suche zu Google, bezw. zu uns. Google hat bekannt gegeben, dass die Suchresultate ab sofort mit Links eurer Kontakte aus den sozialen Netzwerken ergänzt werden.

Damit durchsucht Google in Zukunft auch euren Social Circle, also eure Kontakte welche ihr mit Google assoziiert habt. Im Google Dashboard könnt ihr die Kontakte überprüfen welche ihr mit Google verlinkt habt:

Google Social Search soll innerhalb einer Woche in den wichtigsten Sprachen aktiviert werden. Bin gespannt wie sich meine Trefferlisten dadurch verändern. Das Video erklärt Social Search:

Google behebt Android Sicherheitslücke serverseitig

Gestern brachte  der Spiegel einen Artikel in welchem eine Forschungsarbeit der Uni Ulm thematisiert wurde bei welcher es um eine grobe Sicherheitslücke aller Android Versionen vor Android 2.3.4 ging.

Kurz zusammengefasst geht es darum, dass wichtige Daten wie Kalender, Kontaktdaten sowie der Zugriff auf Picasa unverschlüsselt übertragen werden. Dadurch können diese in einem offenen WLAN sehr einfach abgegriffen werden.

Heute nun hat Google bereits reagiert und die Lücke teilweise schliessen können. Dies war möglich durch eine Änderung an den Google Servern, welche in den nächsten Tagen ausgerollt wird. Google schreibt dazu:

Today we’re starting to roll out a fix which addresses a potential security flaw that could, under certain circumstances, allow a third party access to data available in calendar and contacts. This fix requires no action from users and will roll out globally over the next few days.

Damit hat Google einerseits schnell reagiert, aber andererseits auch Glück gehabt. Die Lücke konnte auf Google Seite geschlossen werden, ohne eine neue Version von Android machen zu müssen. Genau dort liegt nämlich das Problem von Google mit Android. Durch die offene Natur des mobilen Betriebssystems sind die Smartphones mit den unterschiedlichsten Zusätzen versehen. Bei HTC ist es z.B. die Benutzeroberfläche Sense, bei Samsung TouchWiz. Dadurch verzögern sich Security Updates da die Hersteller diese erst anpassen müssen.

Apple hat es da mit seinem geschlossenen System einfacher, wie der schnelle Patch auf iOS 4.3.3 mal wieder gezeigt hat.

Google hat auf diesen Umstand auch bereits reagiert, und vor einer Woche zusammen mit den Smartphone Herstellern eine Initiative angekündigt, welche dafür sorgen soll, dass künftige Updates schnell und garantierte 18 Monate lange ausgeliefert werden.

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